1941 in Dudweiler geboren, wo er auch heute noch lebt.
Zunächst hatte der gelernte Drogist keine Ambitionen zur Malerei, wohl aber zur guten Fotografie. Beruflich arbeitete er für die Farbenindustrie als Berater von Industrielacksystemen und bewegte dabei gleich Unmengen von Farben. Dies hatte aber auch nichts mit Malerei zu tun.
Erst 2002, im Ruhestand, entdeckte er die Entspannung beim Malen und Gestalten. Der Autodidakt fand den besonderen Reiz des Experimentierens. Grundlagen sind meist Acryl, Sand und Pasten. Aber auch ungewöhnliche Utensilien wie Pappe, Eisenspäne, PU-Schaum und Zellophan. Im Zusammenspiel seiner Kreativität und Phantasie entstehen eigenwillige, aber dennoch ästhetische Unikate, eine Poesie verschiedenster Materialien, strukturiert und plastisch, aber nie zu abstrakt.
Richard Williè hat sich auf keine Stilrichtung festgelegt. Die Erfolge seiner Einzel- und Gruppenausstellungen zeigen, dass er sich mit seinen Bildern und Collagen zeitgemäß bewegt. Bildideen findet er im Alltag, in der Natur und auf Reisen.
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